Vize-Europameisterin Anežka Drahotová und Olympiasieger Matej Toth haben sich bei einem Trainingslager in Melag zusammengetan, um sich optimal auf die diesjährige Olympia-Saison vorzubereiten!
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DIE ERFOLGREICHSTE TSCHECHISCHE WALKERIN ANEŽKA DRAHOTOVÁ UND OLYMPISCHER CHAMPION MATEJ TÓTH ZUFRIEDEN MIT EINEM TRAININGSLAGER IN MELAG: ES WAR ALLES TOT, UND SIE HABEN DIE HOHEN STRASSEN NUR FÜR MICH!
Es mag unglaublich klingen, aber "Lockdown" und Anti-Pandemie-Maßnahmen können den Bastarden, die sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten, auch Positives bringen. Zum Beispiel die Fußgänger der Trainingsgruppe Matej Spišiak unter der Leitung von Matej Tóth, die drei Wochen lang im italienischen Alpenkurort Melago auf XNUMX Metern Seehöhe trainierten.
„Paradoxerweise haben uns die Maßnahmen gepasst. Beim Training hatten wir absolute Ruhe. Im gesamten Touristengebiet im Velalunga-Tal waren wir de facto die einzigen. Ich habe sogar auf der Hauptstraße trainiert, die normalerweise voller Autos ist." verwies der Olympiasieger, der nach sieben Jahren zum Training nach Melag zurückkehrte.
Die Anti-Pandemie-Maßnahmen in diesem Gebiet Italiens an der Grenze zu Österreich waren zu der Zeit, als Spišiaks Gruppe dort trainierte, äußerst streng. „Ohne einen negativen Covid-19-Test könnte man den Kuron Vinschgau, zu dem auch Melago gehört, nicht verlassen. Es galt auch die Ausgangssperre, die Hotels nahmen keine Gäste auf und wir konnten nur dank der Bestätigung, dass wir Profisportler auf Geschäftsreise sind, bleiben. Deshalb hatten wir das Familienhotel Alpenjuwel nur und nur für uns selbst“, Matej Tóth beschrieb die Situation. „Wir wurden direkt von den Besitzern des Hotels betreut, wir haben sonst niemanden kennengelernt. Also haben wir eine Art Blase geschaffen. Es war in der ganzen Gegend komplett tot. Niemand war da - nur unsere Gruppe, zu der sich traditionell die beste tschechische Fußgängerin Anežka Drahotová gesellte.
Auf dem Foto: Slowakisch-tschechische Wandergruppe im Trainingslager in Melag (von links): Matej Tóth, Physiotherapeut Denis Freudenfeld, Trainer Matej Spišiak, Mária Katerinka Czaková, Ľubomír Kubiš, Michal Morvay, Anežka Drahotová und Arzt Pavol. Hajmássy