4. Hallenmittwoch, Rennen über 3 m Fuß, Kommentar Mudr. Petr Brandejský

Das von den Athleten SG Jablonec nad Nisou (Herr Semrád) organisierte Rennen, an dem insgesamt 22 Fußgänger (13 in der Damen- und 9 in der Herrenklasse) teilnahmen, wurde vor allem von jungen Leuten als letzte Gelegenheit genutzt, sich zu treffen die Grenzen für den Start bei der Meisterschaft 10.2. in Prag. Von 6 Richtern hat JUDr. Macek, der ehemalige 50-km-Fußgängermeister der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, wurde auch von anderen ehemaligen Vertretern D. Šnajdr, P. Brandejský, dem Jugendnationaltrainer P. Choděra und einem ebenfalls aktiven Konkurrenten, dem Jablonec-Trainer J. Černý, entschieden.

Bei den Herren war der konkurrenzlose Rumburk Martin Nedvídek, Medaillengewinner der letztjährigen Veteranen-Weltmeisterschaft (12: 59.33 min) mit großem Vorsprung auf die heimische Mykola Hetsyanyn von TJ LIAZ (14: 53.22 min) und ein Neuling unter den Fußgängern, ein sehr gut ausgestatteten Trutnov-Junior Robert Hurdálek (15 : 44.96 min), der von Trainer D. Šnajdr. Die Jungs aus Mladá Boleslav (Balicz, Solnička, Šturma) starteten laut Trainer Prückner als Konditionscheck. Dahinter verbesserte der Prager Nachwuchs Václav Havelka seinen persönlichen Rekord um 11 Sekunden auf 17: 34.15 min und der Plan, eine Zeit unter 18 min zu erreichen, wurde von Routinier Petr Adam (17: 57.41 min) erfüllt.

Bei den Damen dominierten erwartungsgemäß erfahrene Veteranen, Medaillengewinner von Welt- und Europameisterschaften Lenka Borovičková aus Prag (16:06.58 min) und Martina Netolická aus Liberec (17:06.68 min). Auf Platz drei in 17:21.14 min bestätigte Rumburk-Juniorin Veronika Fürstová nach längerer Krankheit eine schrittweise Annäherung an die ursprüngliche Leistung (15:40 min ab 2017). Auch Kristýna Vejšická von der Leichtathletik Jižní Město (Leichtathletikmeisterin in der Halle 2017, 3 km 16:39 min), die fast zwei Saisons ausgeschieden war, verbessert ihre Krankheit seit fast zwei Saisons. Vor ihr stellte die persönliche Juniorin Pavla Cinkánová mit 17: 56.12 Minuten einen persönlichen Rekord auf, gefolgt von Klára Kladáčová (5: 6 Minuten) aus Kladno, angeführt von ihrem Bruder Vít. Die Schülerin Krimwaldová (17: 49.22 min) testete ihre Leistung ebenso wie die Jungen aus Mladá Boleslav; Auch Anna Klimentová (18: 26.80 min) von Trainerin Choděra aus Novoborsk hat bei der tschechischen Meisterschaft das Limit erreicht. Auch die Beste der Mädchengruppe Vrchlabí, die heranwachsende Marie Dejmková, angeführt von Katka Maternová (die nach der Krankheit noch als Trainerin arbeitet) verbesserte ihren persönlichen Rekord um 18:38.47 Minuten um weitere 19 Sekunden. Die Wiederbelebung war der Start der polnischen Schülerin Holumbovská, die in ihrem wohl ersten Rennen in 38.05:20 min Letzte wurde.

Es lohnt sich allen Organisatoren und Richtern für ein qualitativ hochwertiges Rennen zu danken, das im Winter für Fußgänger Mangelware ist!